Archiv FC Hertha Hilkerode

Spielberichte Saison 2009/10



So 13.06.10, FC Hertha I - SC Rosdorf I 7:3 (1:0)

Das letzte Saisonspiel versprach den wenigen Zuschauern keinen Sommerfußball. Beide Mannschaften waren ausgesprochen ehrgeizig dabei, wobei der SC Rosdorf mit technischen Vorteilen, zumindest in der 1. Hälfte, im Vorteil war, denn die auffälligen Rosdorfer Angreifer Pelesic und A. Massoumi brachten die Hertha Abwehr immer wieder vor brenzligen Situationen. Pelesic hatte in der 13.min schon den Führungstreffer im wahrsten Sinne auf dem Kopf, aber sein Kopfball parierte Hertha-Keeper Rexhausen. Im Gegenzug verpasste Th. Schmidt die Chance zur Führung, denn auch sein Kopfball war nach Beseke Freistoß aus halbrechter Position nicht plaziert genug (27. min). Die Gastgeber bekamen den Gast dann aber immer besser in den Griff und Rene Jung setzte dann eine schöne Kombination auf rechts mit Th. Schmidt und Manuel Beseke in den Torerfolg um.


Überzeugte heute durch Torerfolg und guter Vorarbeit: Manuel Beseke (re.)

Die 2. Halbzeit begann dann furios. Innerhalb weniger Spielminuten fielen vier Tore, die aber in der Entstehung auf Herthaseite ansehnlicher waren. Mit dem 3:1 Anschlußtreffer kamen die Herthaner aus dem Rhytmus und Rosdorf legte mit dem 3:2 nach. Hier konnte Hertha-Keeper Rexhausen den Heber von A. Massoumi nicht entsscheidend verhindern.
Die Rosdorfer drängten nun mit einer sehr engagierten Spielweise auf den Ausgleich , aber Hilkerode nutzte ihrerseits mehrfach gute Konterchancen, aber auch zum Teil durch erkämpfte Bälle noch in der gegnerischen Hälfte.
Ein im Endergebnis sehr zufriedener Saisonabschluß für Mannschaft und Fans, stand der Klassenverbleib doch wenige Spiele zuvor noch auf der Kippe.






nach eigener Hochzeit wieder gut dabei: Stefam Schütz (Nr. 12)

Tore:
1:0 (30.) Re. Jung;2:0 (46.) M Beseke; 3:0 (47.); 3:1 (50./FE) Pelesicmit kaltschnäuzigem Heber;3:2 (52.) Massoumi; schlauer Hebr von rechter Straumgrenze; 4:2 (79.) M. Beseke; 5:2 (80.) F. Neupert auf Zuspiel von links durch M. Beseke; 5:3 (80.) Anstoßtor Massoumi; 6:3(90.) F. Neupert, als Re. Jung sich gegen mehrere Spieler auf der linken Seite klugdurchsetzte; 7:3 (91.) Re. Jung nach schöner Einzelaktion

Verabschiedung nach Schlußpfiff: 1. Mannschaft verbleibt in der Liga

Am So 20.06.10, 11.00 Uhr, will das Trainergespann Jung/Hundeshagen im Rahmen eines Stammtisch im Sporthaus die vergangene und kommende Saison mit eingeladenen Fans diskutieren und vorstellen.

vom 14.06.10

FC Hertha Hilkerode – SC Rosdorf 7:3 (1:0). „Es war ein ganz, ganz komisches Spiel“, berichtete Hertha-Co-Trainer Frank Hundeshagen. Im ersten Spielabschnitt habe seine Crew keine Einstellung zum Gegner gefunden, sei aber dennoch in Führung gegangen. Nach der Pause habe man dann aber überlegen gespielt, getroffen und gewonnen. Spielertrainer Rainer Jung schied in seinem letzten aktiven Spiel für den FC Hertha mit einer Zerrung vorzeitig aus. Hertha: Rexhausen – Rainer Jung (58. Ballhausen) – Adam, C. Conrady – Maur, Schütz, M. Conrady, Schmidt – Beseke – René Jung, Diedrich (63. Neupert). – Tore: 1:0 René Jung (33.); 2:0 Beseke (46.); 3:0 René Jung (48.); 3:1 Pelesic (51.), Foulelfmeter; 3:2 Masoumi (54.); 4:2 Beseke (78.); 5:2 Neupert (79.); 5:3 Masoumi (80.); 6:3 Neupert (89.); 7:3 René Jung (90.)

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So 06.06.10, DSC Dransfeld - FC Hertha I 1:3

Von einem „mehr als verdienten“ Sieg sprach Herthas Co-Trainer Frank Hundeshagen, der aus Personalmangel selbst einen 30-minütigen Einsatz hatte. „Erwähnenswert ist, dass unsere beiden Abiturienten nach ihrer Abschlussfahrt direkt vom Flugzeug nach Dransfeld gekommen sind und noch in der ersten Halbzeit eingewechselt werden konnten“, lobte Hundeshagen die Einstellung der Nachwuchsspieler René Jung und Daniel Rexhausen. Der Erfolg der Herthaner hätte noch höher ausfallen können, doch gleich zweimal stand die Latte im Weg: In der sechsten Spielminute bei einem Schuss von Manuel Beseke und fünf Minuten vor Spielende bei einem Versuch von Jan-Hendrik Diederich. Hertha: S. Maur (30. Rexhausen) – Rainer Jung – Teichert, C. Conrady – Hundeshagen (30. René Jung), M. Conrady, S.Schütz, Beseke, Schmidt – R. Ballhausen, Diederich. – Tore: 0:1 Mielenhausen (10.), 1:1 M. Conrady (44.), Freistoß; 1:2 René Jung (46.), nutzt Schmidt-Zuspiel; 1:3 Diederich (85.), Foulelfmeter

Göttinger Tageblatt vom 07.06.10


1:0-Führung reicht nicht

Dransfeld. Nach fünf Auswärtsspielen in Folge wollten sich die Kreisliga-Fußballer gestern mit einer ordentlichen Vorstellung von den eigenen Fans verabschieden. Daraus wurde jedoch nichts: Die Mannschaft von Trainer Michael Tappe verlor gegen Tabellennachbar FC Hertha Hilkerode sang- und klanglos mit 1:3 (1:1).

Die Gäste wirkten von der ersten Minute an entschlossener und erarbeiteten sich gleich mehrere hochkarätige Chancen, die der beste DSCer, Torwart Niklas Werner, jedoch allesamt zunichte machte. Als dann Sebastian Mielenhausen die Platzherren mit einem Hinterhaltschuss in Führung brachte (10.), schien sich das Blatt zunächst zu wenden. Doch nach einer kurzen Auszeit drehte der Tabellenzehnte wieder auf, kam noch vor dem Seitenwechsel durch Conrady zum verdienten Ausgleich (43.) und danach durch Treffer von Jung (46.) und Dietrich (88./FE) zu einem ebenso verdienten Sieg. „Die Hilkeröder wollten den Sieg einfach mehr als wir“, sah Michael Tappe einen „über weite Strecken klar überlegenen“ Gast. „Wir haben nicht gut durchgespielt und dürfen uns somit über diese Niederlager nicht beschweren.“


Vergeblich gegen die Heimniederlage gestemmt: Dransfelds Stefan Bruns (links) im Kopfballduell. Foto: Schröter

DSC Dransfeld: Werner - Eilers - Eisfeld (46. Thiele), Worbs - Schäfer (80. B. Mielenhausen), Kunz (68. Ilse) - Bruns, Salou, S. Mielenhausen - Aswald, Linne. (per)

vom 07.06.10
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So 30.05.10, FC Hertha I - TSV Bremke/Ischenrode I

„Wir bekommen keine spielfähige Mannschaft zusammen.“ Diese Mitteilung gab Frank Hundeshagen, der Co-Trainer des Fußball-Kreisligisten FC Hertha Hilkerode, gestern ab. Und das bedeutet: Das Eichsfeldteam wird nicht zu seinem für Sonntag um 15 Uhr angesetzten Heimspiel gegen Tabellenführer TSV Bremke auflaufen.
„Wir haben fünf Abiturienten, die sich auf Abschlussfahrt befinden, Jannis Schwedhelm hat eine Prüfung, Stefan Juchheim und Rainer Jung sind angeschlagen, und Stefan Schütz feiert Hochzeit“, schildert Hundeshagen die Personalsituation im Hilkeröder Lager.
Man habe sich im Vorfeld um eine Spielverlegung bemüht, aber darauf habe sich weder der Gegner noch der Staffelleiter eingelassen. Auch wenn er selbst gemeinsam mit Betreuer Martin Conrady einspringen würde, komme man noch nicht auf elf Spieler, bedauert Hundeshagen: „Das ist absolut traurig, aber wir können nicht antreten.“

vom 28.05.10


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Mo 23.05.10, Eintracht Gieboldehausen - FC Hertha Hilkerode 2:4

(MD) Die Hertha aus Hilkerode erwischte den besseren Start und ging nach zwölf Minuten in Führung. Jannis Schwedhelm setzte sich gegen seinen Bewacher durch und schlenzte das Leder aus halblinker Position ins lange Eck. Durch schnelles Vorstoßen kamen die Gäste einige Male vor das Giboldehäuser Tor.
Nach einem Foulspiel im Strafraum verwandelte Rene Jung den fälligen Strafstoß zum 0:2 (33.) Gieboldehausen machte jetzt mehr Druck und kam durch Flanken zu Tormöglichkeiten, da die Hilkeröder Abwehr bei hohen Bällen wieder enorme Schwächen aufwies. So fiel auch der Anschlußtreffer zum 1:2(40.) der Gastgeber.

Nach der Pause wirkte Hilkerode verunsichert, Gieboldehausen erspielte sich einige Chancen, und konnte dann den Ausgleich zum 2:2 markieren.(56.) In dieser Phase gab es auf beiden Seiten Torszenen.

Jan-Hendrik Diedrich schlenzte den Ball knapp über die Latte, wenig später köpfte er das Spielgerät an den Pfosten. Den Führungstreffer erzielte Manuel Beseke als er einen Eckball direkt im Tor unterbrachte.(77.) Nach sehenswerter Einzelleistung konnte Beseke den Treffer zum 2:4 Endstand erzielen(81.).
Hilkerode erkämfte sich drei wichtige Punkte im Abstiegskampf, Gieboldehausens Abstieg in die 1. Kreisklasse ist damit besiegelt.


Zweifacher Torschütze Manuel Beseke gegen Routinier Oliver Schlote


Die Hertha-Abwehr zeigte bei hohen Bällen Unsicherheit


vom 25.05.10

Direkt verwandelte Ecke lässt Eintracht verzweifeln
Gieboldehausen. Als sich das Derby zu Gunsten der Eintracht zu drehen schien, machte ein mehr als ärgerliches Gegentor die Gieboldehäuser Hoffnungen auf einen Dreier und den Sprung auf einen Nichtabstiegsplatz gleich wieder zunichte. Hertha-Torjäger Manuel Beseke verwandelte einen Eckstoß direkt zum 3:2 und stellte anschließend mit einem weiteren Treffer den Hilkeröder 4:2 (2:1)-Erfolg sicher, durch den sich seine Mannschaft den Klassenverbleib fast schon gesichert haben dürfte. Die Herthaner starteten mit drei Stürmern in die Begegnung, wobei Beseke mehr als hängende Spitze agierte, und stießen mit dieser Taktik immer wieder erfolgreich in die Schnittstellen in der Gieboldehäuser Viererkette hinein. Aus Sicht der Platzherren war Hilkerodes Führungstreffer bereits ärgerlich, da auf der Gegenseite unmittelbar zuvor Jörg Schild seine doppelte Schussmöglichkeit nach einer Ecke nicht zu nutzen wusste.
Erst nachdem die Gäste auf 2:0 erhöht hatten (an Berechtigung des Foulelfmeters, den der souveräne Schiedsrichter Christian Rahlfs verhängt hatte, gab es keinen Zweifel), fanden die Gastgeber ins Spiel. Ein wenig trugen auch die Schlachtrufe der Hilkeröder Fans zum Gieboldehäuser Aufschwung bei: Ließ sich Eintracht-Routinier Torsten Rümenapp noch dazu verleiten, das Leder gegen die Bande zu bolzen, hinter der die Hertha-Anhänger standen (das brachte ihm die gelbe Karte ein), so zogen seine Mitspieler offensichtlich positive Motivation aus den Zuschauergesängen. Jörg Schild erzielte den Anschlusstreffer, und bei der Gieboldehäuser Schlussoffensive vor der Pause musste Hertha-Keeper Daniel Rexhausen nicht nur nach einer Einzelleistung von Gieboldehausens Malte Schum reaktionsschnell den drohenden Ausgleich verhindern (42.).



Zweikampf: Herthas Manndecker Fabian Adam (l.) kommt gegen Gieboldehausens Routinier Jörg Schild einen Schritt zu spät. Walliser

Vier Minuten nach Wiederanpfiff war Rexhausen dann aber geschlagen, und nun drängten die Eintrachtler auf die Führung. Philipp Geilhaupt verfehlte das Ziel mit einem Spannschuss aus 20 Metern nur um Haaresbreite (50.), und Denis Schindler hatte bei seinem Kopfball im Anschluss an eine Ecke noch mehr Pech, weil er genau den Mann am kurzen Pfosten traf (58.). Nur mit Mühe konnten sich die Gäste von diesem Druck befreien, erarbeiteten sich nun durch Standards ebenfalls wieder Gelegenheiten. René Jung schlenzte den Ball nach einer Freistoßvorlage von Vater Rainer Jung knapp vorbei (63.), und Jan-Henrik Diedrich setzte einen Kopfstoß an den Pfosten (66.). Nachdem auf der anderen Seite Schindler (67.) und Martin Wucherpfennig (72.) mit ihren Flachschüssen jeweils knapp gescheitert waren, nahm das Unheil für die Eintracht seinen Lauf.

Eintracht: Martin – Rümenapp, Schlote (78. Abram), Petri, Dahlke – Schindler (68. Derk), Ring, Geilhaupt, Schum – Schild, Wucherpfennig (81. Kaminski). Hertha: Rexhausen – Rainer Jung – Adam, C. Conrady – S. Conrady (26. Maur), M. Conrady, Schwedhelm, Schmidt – Diedrich (84. Ballhausen), René Jung (88. Neupert), Beseke.

Tore: 0:1 Schwedhelm (15.), Konter, Vorlage Markus Conrady; 0:2 Rainer Jung (31.), verwandelt an Diedrich verursachten Foulelfmeter; 1:2 Schild (36.), per Kopf, als die Verteidiger den Ball nicht richtig wegköpfen; 2:2 Dahlke (49.), drückt Geilhaupts Hereingabe ein; 2:3 Beseke (77.), verwandelt Ecke direkt; 2:4 Beseke (83.), Flachschuss nach Alleingang.


Sportler der Woche: Eckball direkt verwandelt

Hilkerode (mpp). Der Kampf um den Klassenverbleib in der Fußball-Kreisliga bleibt weiter spannend. Für Hertha Hilkerode sieht es nach dem 4:2-Auswärtssieg im Derby bei Eintracht Gieboldehausen in dieser Hinsicht aber gut aus: Manuel Beseke war es, der seiner Mannschaft mit zwei Treffern, darunter eine direkt verwandelte Ecke, kostbare Luft im Abstiegskampf verschaffte. „Ich hatte einfach ein gutes Gefühl und dachte, ich versuch?s jetzt mal“, beschreibt er sein Gefühl kurz vor dem Schuss vom Eckpunkt, mit dem er die Herthaner mit 3:2 in Führung brachte – es war bereits die vierte direkt verwandelte Ecke in seiner Laufbahn. Mit einem Alleingang stellte er kurz danach den 4:2-Erfolg sicher. Rechnerisch fehlt Beseke & Co. jetzt nur noch ein Sieg zum sicheren Klassenverbleib. „Die Tore kamen zum richtigen Zeitpunkt, und ich freue mich, dass ich der Mannschaft helfen konnte“, meint der 30-Jährige, bei dem zur Zeit auch privat alles rund läuft, denn Sohn Elias wurde am 8. Mai geboren und beflügelt den Papa nun auch auf dem Fußballfeld. „Hilkerode ist eine tolle Mannschaft mit einem guten Teamgeist und super Kameradschaft“, schwärmt Manuel Beseke von seinem Heimatverein. Er sieht seine Truppe sportlich auch auf einem guten Weg: „Wir hatten bisher eine durchwachsene Saison mit Höhen und Tiefen, aber wir waren auch mit vielen Teams auf Augenhöhe. Gerade für die jungen Spieler ist der Druck ja immer sehr groß, wenn das Abstiegsgespenst umgeht. Wir müssen in Zukunft noch etwas mutiger spielen.“ Mut und Teamgeist wünscht er sich auch von der deutschen Nationalelf. Sein Tipp für die Fußball-WM: „Technisch ist Michael Ballack durchaus zu ersetzen, und wenn wir in Südafrika Weltmeister werden wollen, dann geht das sowieso nur über den Teamgeist. Und außerdem war Deutschland ja schon immer eine Turniermannschaft. Wir werden dann wieder in Pinkys WM-Studio mit 20 bis 30 Leuten gucken, mit der deutschen Mannschaft fiebern und können uns hoffentlich auf ein paar schöne Feste diesen Sommer freuen.“


vom 27.05.10


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Fr 21.05.10, FC Hertha I - FC Werratal I 1:2 (1:1)


(MD) Bei bestem Fußballwetter kam die Hertha in der Anfangsphase gleich zu einigen sehr guten Tormöglichkeiten und hätte in Führung gehen müssen. Danach stellte sich der Gastgeber hinten rein, aber stand nicht kompakt und ließ immer wieder Angriffe der Werrataler zu. Daraus resultierte dann in der 38. Minute das 0:1. Gut erspielt, aber auch schwache Abwehrleistung Herthas.

Nach der Pause kamen die Hilkeröder mit Druck. Dies wurde belohnt durch den Ausgleich von Manuel Besecke.(49.) Es gab Chancen auf beiden Seiten. Ein gut getretener Freistoß aus siebzehn Metern von Jan Diedrich konnte der Gästekeeper ebenso gut parieren. Ein Blackout der Hertha-Abwehr brachte dann die Gäste in Führung. Im eigenen Strafraum wurde der Ball einem Werrataler Stürmer in den Fuß gespielt, dieser schlenzte dann das Spielgerät ins lange Eck. Jetzt warf Hilkerode noch mal Alles nach vorne, ein Werrataler sah die rote Karte wegen Meckern. Letztlich reichte es nicht, die Vorstellung des Gastgebers war aber auch zu schwach.



Zu leicht ließ sich die Hertha Abwehr immer w ieder austanzen: J. Schwedhelm (li.) und F. Juchheim (re.)

vom 22.05.10




 vom 25.05.10

Hilkerode. Acht Spiele hatten sie in Serie verloren. Jetzt durften die Kreisliga-Fußballer der SG Werratal endlich wieder jubeln - und wie. Nachdem sie am Freitag beim FC Hertha Hilkerode etwas glücklich mit 2:1 (1:0) gewonnen hatten, legten sie gestern nach und siegten auch beim Tabellendritten FC Lindenberg Adelebsen mit 2:1. Damit ist der Klassenerhalt drei Spieltage vor Saisonende plötzlich wieder in greifbare Nähe gerückt.

FC Hertha Hilkerode - SG Werratal 1:2 (0:1).
Nachdem SG-Coach Thomas Hellmich die Innenverteidigung komplett umstellen musste, waren die Werrataler vor allem darauf bedacht, den Gegner vom eigenen Tor fern zu halten. Das klappte im ersten Durchgang bis auf wenige Ausnahmen auch ganz gut. Und nachdem Neuzugang Volker Tessmar nach Vorarbeit von Marc Glatter die einzige echte Torchance der Gäste zum Führungstreffer nutzte (37.), wurde beim zahlreich mitgereisten Werrataler Anhang in der Pause schon mal vorsorglich auf den ersten Sieg seit langem angestoßen.

Das aber erwies sich als verfrüht. Nur drei Minuten nach Wiederanpfiff landete der Ball nach einem Pressschlag genau vor den Füßen von FC-Stürmer Beseke, der allein auf das Tor zuging und zum 1:1 einschob. Nachdem die Platzherren in der Folgezeit mehr vom Spiel hatten und Holzschneider sein Team mit einer Glanzparade vor dem Rückstand bewahrte (72.), war es acht Minuten später erneut Volker Tessmar, der mit einem sehenswerten 23m-Heber den viel umjubelten Siegtreffer erzielte und damit zum Mann des Tages wurde. Einen Bärendienst hingegen leistete seinem Team der kurz zuvor eingewechselte Oscar Lima, als er einen Mitspieler in unmittelbarer Nähe des gut leitenden Unparteiischen beleidigte und dafür völlig zu Recht vom Platz flog.


Schuss: Werratals Gerrit Daebel (rechts) setzt sich gegen den Hilkeröder Thomas Schmidt durch und zieht ab. Foto: per

Werratal: Holzschneider - Lehne - Lehmann, Ludwig - Menz, B. Grieben - Selmigkeit, Tessmar, Rodewald (52. Daebel) - Glatter (78. Lima).

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So 16.05.10, SG Obernf./Rollshausen - FC Hertha I 2:2

vom 17.05.10

Hilkerode erkämpft sich 2:2-Remis in Obernfeld
Obernfeld. Zwei Punkte verloren, einen Punkt gewonnen: Während die gastgebende SG Obernfeld/Rollshausen mit dem 2:2 (1:1)-Unentschieden im Fußball-Kreisliga-Derby gegen den FC Hertha Hilkerode nicht zufrieden war, konnte der gastierende Lokalrivale dem Resultat durchaus etwas Positives abgewinnen. „Wir hatten alle Vorteile auf unserer Seite, und dann verspielen wir kurz vor Schluss wieder alles“, zeigte sich SG-Coach Jürgen Sattler enttäuscht. Denn während seine Mannen bis zur 85. Spielminute mit 2:1 in Front lagen und alle Trümpfe in ihrer Hand hatten, kämpften die Gäste in Unterzahl – Markus Conrady musste den Rasen in der 68. Minute mit Gelb-Rot verlassen – lange Zeit vergeblich um den Anschlusstreffer und den Faden, den sie in der 44. Spielminute durch den überraschenden 1:1-Ausgleich verloren hatten. „In der ersten Hälfte waren wir klar überlegen, haben es allerdings verpasst, mehr daraus zu machen. So müssen wir am Ende froh sein, dass es wenigstens zu einem Punkt gereicht hat“, resümierte Herthas Co-Trainer Frank Hundeshagen. Dieser durfte in der 15. Spielminute den Führungstreffer seiner Schützlinge bejubeln, der auf das Konto von Routinier Rainer Ballhausen ging. Auch in der Folge tauchten die Hilkeröder immer wieder gefährlich vor dem Kasten von SG-Keeper Patrick Gremmler auf, doch beispielhaft war die vergebene Chance von Jannis Schwedhelm, der den Ball aus bester Position gen Himmel jagte (40.). Was folgte, war der Ausgleich und nach dem Seitenwechsel der Führungstreffer der Platzherren, der zu keinem besseren Zeitpunkt hätte fallen können, als in der 47. Spielminute. „Es lief eigentlich alles für uns“, erkannte auch Sattler, dessen Elf in der zweiten Hälfte spielbestimmend war, sich aber außer einer Möglichkeit von Raphael Kopp (75.), nichts Nennenswertes erspielte. „Wir können mit dem Ergebnis leben. Für die Obernfelder ist das schwieriger“, meinte Hundeshagen, der mit dem FC Hertha den Vier-Punkte-Vorsprung auf die SG dank des Ballgefühls von Jan-Henrik Diedrich gehalten hat.

SG Obernfeld: Gremmler – M. Wüstefeld – Esseln, Feldmann, Koch – C. Wüstefeld, Teichmann, Bode, Wellhausen (87. Hofmann)– Thieme (46. Wiesner), Kopp. – Hertha Hilkerode: Rexhausen – Rainer Jung – C. Conrady, Juchheim – M. Conrady, Schwedhelm, Schmidt, S. Schütz – Ballhausen (80. René Jung), Diedrich, Beseke. –

Tore: 0:1 Ballhausen (15.), trifft aus zwölf Meter Entfernung ins Schwarze; 1:1 M. Wüstefeld (44.), fasst sich ein Herz und zieht aus dem Rückraum ab; 2:1 Kopp (47.), schöner Kopfball nach Ecke; 2:2 Diedrich (85.), schlenzt das Leder aus 25 Metern in den Winkel.


Im Laufduell: Obernfelds Marius Wellhausen (links) und Hilkerodes Markus Conrady. OT


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So 09.05.10, SV Gr. Ellershausen - FC Hertha I 0:3 (0:1)

vom 10.05.10

Hilkerode überrascht
Eichsfeld (vw). Mit einer kleinen Überraschung endete der Fußball-Kreisliga-Spieltag. Denn der FC Hertha Hilkerode gewann bei der stärker eingeschätzten SV Groß Ellershausen klar mit 3:0.
Die Geburt seines Sohnes beflügelte den Hilkeröder Manuel Beseke offensichtlich derart, dass er gleich zweimal für seine Farben traf. Auch seine Mannschaftskameraden ließen sich von seiner Euphorie anstecken und lieferten ebenfalls eine einwandfreie Leistung ab.
Einen sehr guten Eindruck hinterließ beim FC Hilkerode Stefan Juchheim, der den gefährlichen Ellershäuser Kevin Müller 90 Minuten lang komplett abmeldete.
FC Hertha Hilkerode: Rexhausen – Rainer Jung – Juchheim, Christoph Conrady – Schmidt, Markus Conrady, Schwedhelm, Sebastian Conrady, Beseke – Diederich, Ballhausen. –
Tore: 0:1 Beseke (8.), nach Steilpass M. Conrady; 0:2 Beseke (53.), nach einem Pass von Schmidt; 0:3 Schmidt (80.), ist mit einem abgefälschten Schuss erfolgreich.



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Kreispokal, 1/4 Finale, Do 06.05.10
TSV Groß Schneen – FC Hertha Hilkerode 4:0 (3:0)

Bereits zur Pause war die Partie zugunsten der Platzherren gelaufen. Die Hilkeröder waren zwar in der ersten Hälfte tonangebend, doch krasse Abwehrfehler brachten sie ins Hintertreffen. In den ersten zehn Minuten der zweiten Halbzeit sorgte Groß Schneen für viel Druck, kam auch zum 4:0. Dann plätscherte die Partie passend zum Wetter dahin. – Tore: 1:0 Brandes (13.), 2:0 Krauß (22.), 3:0/4:0 Amelung (36.(54.)

Am Donnerstag, 06.05.2010 gewann unsere 1. Herren-Mannschaft zu Hause das Viertelfinalspiel im Krombacher-Kreispokal der Kreisliga und 1. Kreisklassen gegen die Mannschaft des FC Hertha Hilkerode unerwartet deutlich mit 4:0.
'(Quelle: http://www.tsv08-grossschneen.de/fussball_9738801.php)

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So 02.05.10, FC Hertha Hilkerode – Werder Münden 0:1 (0:1)

In diesem wichtigen Spiel zum Klassenerhalt verloren die Herthaner drei ganz wichtige Punkte. Auch der prominente Besuch der "Spitzbuam" (gastieren am 12.+13.05.10 in Hilkerode) konnte das Hilkeröder Spiel nicht beflügeln.
Der Mündener Siegtreffer fiel bereits in der 4. Spielminute durch einen Kopfball von A. Elezi nach einem Freistoß.



erzielte gerade das 1:0 für die Gäste: A. Elezi (li.), bei dem Ch. Conrady zu spät kommt

Die Herthaner schafften es dann nicht in der verbleibenden Spielzeit das Spiel noch zu ihren Gunsten zu wenden. Einmal fanden sie selbst nicht zu ihrem gewohnten Spielfluß, daraus ergab sich auch kaum eine entscheidende Torchance und zum anderen gingen die Werderaner sehr robust im Zweikampf zur Sache und unterbanden so einen vernünftigen Aufbau.



schraubte sich zum Kopfball hoch: J.H. Diedrich

In der 2. Halbzeit wurde das Hertha-Spiel dann besser, organisierten sie ihre Angriffe zwar doch zunehmend über die rechte Angrifsseite, aber es gelangte einfach nicht der Ausgleich. Auch nach der Dezimierung der Gäste (71. Feldverweis nach Foul an M. Conrady) war die Hertha nicht erfolgreicher. Die größte Chance hatte J.H. Diedirch in der 10-minütigen Nachspielzeit, doch seinen Grätschschuß parierte d
er Gästekeeper glänzend.



prominente Zuschauer bei Bier und Bratwurst: "Spitzbuam" begleitet von F.J. Wiegmann (2. v.r.)


vom 03.05.10

FC Hertha Hilkerode - FC Werder Münden 0:1 (1:0). Hauptsache gewonnen - so lautete nach einem insgesamt glücklichen Sieg im Eichsfeld das Fazit von FC-Trainer Helmut Rehbock. Zwar hatte sein Team das Geschehen im ersten Durchgang dominiert und war früh durch Astrid Elezi in Führung gegangen (4.). Doch gegen Ende der Partie brachten eine Rote Karte für Heino Schlaßa (65.), eine gelb-rote für Frederik Köhler (80.) sowie die notgedrungenen Auswechslungen der stark Rot-gefährdeten Ilhan Oeczan und Astrid Elezi die Mündener beinahe um den Lohn ihrer Mühen. „In der letzten Viertelstunde lief das Spiel nur noch auf unser Tor“, berichtete Rehbock. Dabei sei Torwart Mike Trapp zum Matchwinner geworden, der mit einer ganzen Reihe glänzender Paraden den Sieg festgehalten habe.

Tor: Astrid Elezi (4.) per Kopf; Vorarbeit Andreas Keil.

Werder Münden: M. Trapp - Dernbach - J. Köhler, P.Trapp - Ecke, A. Trapp - Keil, Oezcan (75. Tohme), F. Köhler, Salman (55. Schlaßa) -Elezi (70. Senel). (per)

vom 03.05.10

Hertha Hilkerode – Werder Münden 0:1 (0:1).
Die Gäste nutzten ihre erste und einzige Chance zum Siegtreffer. Die Herthaner kamen nur langsam auf Touren, spielten im zweiten Durchgang dann aber nur noch auf das gegnerische Gehäuse, ohne allerdings klare Einschussmöglichkeiten zu kreieren. Auch zwei Platzverweise für Werder (Schlaßa sieht Rot/70., Köhler die Ampelkarte/89.) halfen den Platzherren nicht weiter.
Die beste Gelegenheit vergab Diedrich, als er kurz vor dem Ende aus kurzer Entfernung am Gästekeeper scheiterte. – Tor: 0:1 Elzie (4./Kopfball nach Freistoßvorlage).

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Fr 30.04.10, FC Hertha I - FC Mingerode I 3:0 (0:0)

Ersatzgeschwächte Mingeröder hielten die erste Hälfte ausgeglichen. Nach der Pause erhielt ein Mingeröder Spieler eine fragwürdige Ampelkarte. Die Feldüberlegenheit nutze die Hertha und machte ordentlich Druck. Ein Foul im Hilkeröder Strafraum an Fabian Adam ergab einen Strafstoß. Aber auch gleichzeitig die Rote Karte für Adam wegen Nachtreten. Klare Fehlentscheidung durch den Schiedsrichter. Rainer Jung schob den Ball am Tor vorbei. Hertha weiterhin überlegen und so fielen dann auch die drei Treffer durch Yannis Schwedhelm, Jan Diedrich und Stefan Schütz. Es ergaben sich noch Möglichkeiten das Ergebnis zu erhöhen, die nicht genutzt wurden.


vom 03.05.10

FC Hertha Hilkerode gewinnt das Eichsfeldderby, legt aber nicht nach
Eichsfeld (mbo).
Am fleißigsten sammelt in der Fußball-Kreisliga derzeit der Tabellenvorletzte Eintracht Gieboldehausen Punkte gegen den drohenden Abstieg. Durch den 2:0-Heimsieg gegen den SC Rosdorf arbeitete sich die Eintracht bis auf drei Zähler an den Drittletzten SG Obernfeld/ Rollshausen heran, der sich am Doppelspieltag gegen zwei Spitzenteams zwei Heimniederlagen einhandelte. Die ebenfalls um den Klassenverbleib bangenden Hilkeröder kassierten nach dem 3:0-Derbyerfolg über den FC Mingerode eine bittere 0:1-Heimpleite gegen Werder Münden.




Sauberes Tackling: Hilkerodes Fabian Adam (rechts) stoppt Mingerodes Spielertrainer Christopher Meyna und feiert mit seiner Elf einen 3:0-Erfolg, ärgert sich aber über seine Rote Karte.Walliser

FC Hertha Hilkerode – FC Mingerode 3:0 (0:0). Lange verlief das Derby am Freitagabend ausgeglichen mit einem leichten Chancenplus für die Gastgeber, die mehrmals an FC-Fänger Marco Habich scheiterten, der sich nicht nur bei einem Volleyschuss von Manuel Beseke in Richtung Torwinkel voll auf dem Posten zeigte (25.). Die Gäste besaßen ihre beste Gelegenheit sieben Minuten nach dem Seitenwechsel, als Andreas Schütte den Außenpfosten traf. 120 Sekunden später sah Mingerodes Heiko Rhöse für vermeintliches Ballwegschlagen die Ampelkarte. In der 60. Minute musste Hilkerodes Fabian Adam wegen angeblichen Nachtretens mit Rot ebenfalls vorzeitig das Spielfeld verlassen. Zuvor war Adam von Tommy Gastel gefoult worden, doch Herthas Spielertrainer Rainer Jung setzte den fälligen Strafstoß neben das Tor. Im Endspurt setzten sich die Platzherren aber durch, verzeichneten durch Beseke auch noch einen Pfostentreffer (81.). –
Tore: 1:0 Schwedhelm (66./per Freistoß von der linken Seite), 2:0 Diedrich (71./tanzt nach Besekes Pass Gegenspieler und Torwart aus), 3:0 Schütz (88./mit Hilfe des Innenpfostens).


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Fr 23.04.10, FC Hertha I - FC Lindenberg/Adelebsen (4:0) 6:1

Hilkerode schaffte einen wichtigen Heimsieg gegen die favorisieren Gäste des FC Lindenberg/Adelebsen, der in dieser Höhe zwar unerwartet, aber nicht unverdient war. Damit sorgte die Mannschaft zunächst für die kommenden Spiele für sich eine gute moralische Grundlage, um so der Abstiegsangst zu entgehen.
Die Gastgeber begannen furios und gingen gleich in der 3. Spielminute durch Rene Jung in Führung, während die Gäste wegen einer angezeigten Abseitsposition durch den SRA auf einen Pfiff warteten, der Schiedsrichter aber weiter spielen ließ. Die Herthaner setzen die Gäste weiter unter Druck, die in dieser Situation offensichtlich in ihrer Defensivarbeit überfordert schienen. Gerade hatte Rene Jung in der 4. min. noch eine gute Torchance, setze es in der 12. min schon das 2:0 für die Hertha, als eine Super Angriff von der rechte Seite, sich J.-H. Diedrich durchsetzte, der in die Mitte spielte und Manuel Beseke gekonnt ins untere rechte Toreck einschoß. In dieser Phase ließen die Herthaner den FC Spielern kaum Raum für deren eigenen Spielaufbau.




Hilkeröder^Abwehr vereint gegen Lindenberger Angriffsversuche

Ein Freistoßtor von Markus Conrady in die untere linke Torecke bedeutete in der 22. min schon das 3:0 und eine Minute später war nach sehenswertem Doppelpaßspiel zwischen J.H. Diedrich und Rene Jung durch Letzgenannten das 4:0 fällig. Überhaupt gefielen die Gastgeber in der 1. Halbzeit durch eine mannschaftliche Geschlossenheit, spielerischen Akzenten und körperlichen Einsatz.
Leider überließ man nach der beruhigt wirkenden Führung den Gästen das Spiel, die dann ihre erwartete spielerischen Vorteile ausspielte. Ein angeblich aus einer Abseitsstellung erzieltes, aber nicht anerkanntes Tor, war der einzige "Erfolg" des FC Lindenberg.



Juchheim (2. v.r.) lässt FC Angreifer Nolte (re.) nicht aus den Augen



Markus Conrady (re.) war als Kapitän nicht nur Torschütze auch eine Defensivstütze

In der 2. Hälfte setzte der FC Lindenberg weiter auf Resultatsverbesserung und hatte schon in der 47. min Erfolg damit, als Juchheim den ansonsten gut bewachten Torjäger Nolte im Strafraum foulte und der Gefoulte das 4:1 selbst erzielte. Mit einem Flachschuß hatte Nolte dann in der 52. min Pech, der Ball strich am Hertha-Tor knapp vorbei. In dieser Phase spielte die Hertha eigentlich ziemlich unsortiert und sah zu, den Ball aus dem Abwehrbereich los zu werden. Es dauerte dann bis zur 65. Spielminute, als J.H. Diedrich gemeinsam mit Rene Jung einen ersten vielversprechenden Angriff hatte. Ein schnell ausgeführter Freistoß von M. Beseke (68.) auf in den Strafraum eilenden Rene Jung war ene weitere Gelegenheit, aber sein Querpaß landete in den Fängen des Gästekeepers. Der FC Lindenberg öffnete durch die eigene Daueroffensive nun seine Defensive und es ergaben sich Hilkeröder Konterchancen, die schließlich endgültig die Niederlage der Gäste besiegelten. Das 5:1 (70.) durch Thomas Schmidt war ein herrlicher Konter auf der rechten Angriffsseite, ausgehend von M. Conrady auf F. Adam und schließlich das 6:1 (72.) durch Re. Jung ging gleichfalls eine sehenswerte Kombination, wieder über die rechte Seite von Th. Schmidt und M. Beseke, voraus.
In der Schlußphase (85.) hatte Nolte auf FC Seite und der eingewechselte St. Maur beim FCH jeweils einen Pfostenschuß noch zu verzeichnen. Das evtl. 7:1 von J. Schwedhelm vereilelte eine Lindenberger auf der Linie.

vom 24.04.10

„Heute hat einfach alles geklappt“, freute sich Hilkerodes Co-Trainer Frank Hundeshagen. Aus einer geschlossenen Mannschaftsleistung ragte der dreifache Torschütze René Jung und Jan-Hendrik Diederich, der insgesamt drei Vorlagen lieferte, heraus. Bereits nach 23 Minuten lagen die Hilkeröder 4:0 in Front. FC Hertha Hilkerode: Rexhausen – Rainer Jung – Juchheim, Christoph Conrady – Adam (85. Sebastian Conrady), Markus Conrady, Schmidt, Beseke (75. Maur), Schwedhelm – Diederich, René Jung (80. Neupert). – Tore: 1:0 René Jung (3.), 2:0 Beseke (12.), 3:0 Markus Conrady (22.), 4:0 René Jung (23.), 4:1 Nolte (48./FE), 5:1 Schmidt (71.), 6:1 René Jung (72.)

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So 18.04.10, 15.00 Uhr, SG Lenglern - FC Hertha I (Hinspiel 2:1) 4:4

  vom 19.04.10

Die Herthaner legten eine 2:0-Führung hin und spielten danach in Überzahl, weil SG-Schlussmann Mundkowski im Kontext mit dem zweiten Treffer die Rote Karte sah und die Platzbesitzer einen Feldspieler ins Tor stellen mussten. Mit 8:4, schätzte Hilkerodes Co-Trainer Frank Hundeshagen, hätte seine Elf gewinnen können.
Drei Minuten vor dem Ende traf Jan-Hendrik Diedrich den Pfosten, und im Gegenzug fiel der 4:4-Ausgleich.
Hertha: Rexhausen – Rainer Jung – Juchheim, C. Conrady – Schmidt (80. Maur), Adam, M. Conrady, Diedrich, Schwedhelm – René Jung, Beseke (87. Neupert). – Tore: 0:1 René Jung (20.), 0:2 Rainer Jung (37./Foulelfmeter), 1:2 Rieck (45.), 1:3 René Jung (64.), 2:3 Bajrami (67.), 3:3 Rieck (70.), 3:4 Schwedhelm (81./Vorlage Diedrich), 4:4 Schein (87.).

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Mi 14.04.10, SC Weende II - FC Hertha I 1:3 (0:1)
von Martin Conrady, Betreuer 1. Mannschaft

Das zweite Spiel nacheinander auf Kunstrasen brachte endlich auch wieder zählbaren Erfolg
für unsere 1. Mann.!
Schon in der 6. Minute setzte sich Rene Jung über die rechte Seite durch und flankte punktgenau auf den Kopf von Jan-Hendrik Diedrich, welcher zur 1:0 Führung einköpfte.
In der Folge erspielten sich unsere Jungs immer wieder hochkarätige Chancen durch tolle Kombinationen, welche aber vor dem Seitenwechsel nicht mehr genutzt werden konnten.
Die Anfangsviertelstunde der 2. Halbzeit verschliefen unseren Jungs, wodurch Weende II besser ins Spiel kam, aber noch kein Kapital daraus schlagen konnte. In der 62. Min. führte dann ein Pass in die Spitze von Stefan Juchheim auf Rene Jung zum 2:0. Dieser setzte sich gegen seinen Gegenspieler von der Mittellinie an durch und netzte
gekonnt ein. In der 68. Minute führte ein 25 Meter Fernschuss vom Weender Zeller zum Anschlusstreffer, Rexi schien bei dieser Aktion mit den Gedanken schon bei seiner ABI-Klausur zu sein, kann mal passieren, ansonsten war er wie gewohnt ein sicherer Rückhalt. In der Folge setzte der Gastgeber nun alles auf eine Karte.
Hieraus ergaben sich noch zahlreiche Konterchancen für unseren Jungs, aber nur eine wurde durch den eingewechselten Fabian Neupert in der 78. Min. nach Vorlage von Jannis Schwedhelm genutzt.
Alles in allem ein verdienter Sieg, welcher Selbstvertrauen für die kommenden Aufgaben geben sollte!


vom 15.04.10
Jan-Hendrik Diedrich köpfte die Gäste bereits nach sechs Minuten in Front, und René Jung erhöhte nach Steilpass von Stefan Juchheim auf 2:0 (61.). Die Platzbesitzer verkürzten durch Zellers Weitschuss zwar auf 1:2 (68.), aber Fabian Neupert machte mit seinem Treffer zum 3:1 auf Zuspiel von Jannis Schwedhelm alles klar (78.).

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So 11.04.10, Blau-Gelb Göttingen - FC Hertha I 3:0



Göttinger Tageblatt vom 12.04.10



vom 12.04.10

„Das Ergebnis ist deutlicher, als das Spiel eigentlich war“, sagte Herthas Co-Trainer Frank Hundeshagen. In den ersten 45 Minuten ließen die Eichsfelder gleich zwei Hochkaräter durch Manuel Beseke und Jan-Hendrik Diedrich ungenutzt, nach der Pause benötigten die Gastgeber 20 Minuten, um die Entscheidung herbeizuführen. Hertha: Rexhausen – Rainer Jung – C. Conrady, Juchheim, Maur (64. Neupert), Schmidt, M. Conrady, Beseke, Schwedhelm – Diedrich, René Jung. – Tore: 1:0 Erol Saciri (47.), direkter Freistoß; 2:0 Erson Saciri (63.), 20-m-Schuss; 3:0 Shagiri (66.), nach schöner Kombination.


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Sa 03.04.10, FC Hertha I - VfB Tiftlingerode I 5:0 (Freundschaftsspiel)

Da wir leider kein Punktspiel durchführen konnten, haben für Ostersamstag ein Fraundschaftspiel gegen den VfB Tiftlingerode vereinbart. Sinn der ganzen Übung war einfach um im Spielfluß zu bleiben. Die nächsten harten Wochen warten auf uns! Das Spiel endete standesgemäß 5:0.

Aufstellung:
Rexhausen, S. Conrady, Adam, Schmidt, M. Conrady, Schwedhelm, Urbaniak (18. Min. Maur), Diedrich, Schütz, C. Conrady (46. Min. Juchheim), Neupert (33. Min. Boran)

Tore:
1:0 -(6. .) Neupert, 2:0- (28 .) Diedrich, 3:0- (65.) Maur, 4:0- (70.) Schwedhelm, 5:0- (77.) Diedrich.

Ich hoffe wir sehen uns nicht erst wieder zum nächsten Punktspiel, sondern bereits am Ostersonntag zu unserem Stiftungsfest !! ("Pflichtveranstaltung") !!!
Wer aus besonders schwerwiegenden Gründen, denn nur die können akzeptiert werden, nicht am Sonntag da sein kann, wünsche ich ein frohes Osterfest.

Bernd Jacobi

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So 28.03.10, RW Harste – FC Hertha Hilkerode (0:2) 2:2

vom 29.03.10

Nach der Entlassung von Trainer Carsten Lawrenz liefen die Rot-Weißen mit einer stark veränderten Elf auf und setzten das Eichsfeldteam unter Druck. Die Gäste verursachten zwei klare Strafstöße, bewiesen nach dem 0:2-Rückstand aber Moral und erkämpften noch den gerechten Ausgleich. Hertha: Rexhausen – Rainer Jung – Juchheim, C. Conrady – Schwedhelm, Schmidt (85. S. Conrady), Adam, Maur (33. M. Conrady), Diedrich – Beseke, René Jung. – Tore: 1:0/2:0 Wagenknecht (15., 16.), jeweils Foulelfmeter; 2:1 Rainer Jung (29.), Foulelfmeter; 2:2 Schwedhelm (48.), 30-m-Freistoß.

Göttinger Tageblatt vom 29.03.10

Harste zeigte im Abstiegskampf Moral und verdiente sich so mit Einsatzwillen und Kampfkraft einen Punkt. RW: Goetemann – N. Schürmann, P. Schürmann (46. Brandt), Minks, Roßmer – Wagenknecht, Kopp, D. Alder, B. Alder – Kaschel, Schmidt-Thorun. – Tore: 1:0, 2:0 Wagenknecht (13./FE, 28./FE), 2:1, 2:2 Jung (28./FE, 50.).

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So 21.03.10, FC Hertha I - SV Seeburg I 0:2 (0:0)

(MD) Auf dem tiefen Boden im Hilkeröder Leimke, übernahmen von Beginn an die Gäste das Spielgeschehen. Sie hielten den Ball in den eigenen Reihen kamen aber zu keinen nennenswerten Tormöglichkeiten, da der Gastgeber gut verteidigte. Hilkerode stand tief in der eigenen Hälfte und kam mit gelegentlichen Kontern vor das gegnerische Tor. So hatten sie auch nach zehn Minuten die Gelegenheit in Führung zu gehen, aber Rene Jung vergab freistehend vor Torhüter Alajan. Die Seeburger konnten im ersten Durchgang nichts Zählbares aus Ihrer Überlegenheit machen.
Kurz nach der Pause markierten sie jedoch den ersten Treffer für sich. Durch ein Missverständnis von Jan-Hendrik Dietrich und Torhüter Rexhausen staubte ein gegnerischer Stürmer ab, der Ball rollte unhaltbar ins Tor. (55.) Ab jetzt hatte die Hertha mehr vom Spiel. Mit einer tollen kämpferischen Leistung erarbeitete sie sich einige gute Chancen. Leider konnte kein Treffer erzielt werden, obwohl Torhüter Alajan schon von Beseke bezwungen war, aber Trainer Stelter rettete auf der Linie. Die Partie wurde härter und der Schiedsrichter verteilte einige gelbe Karten. Die fälligen Freistöße bekam meistens der Gastgeber, aber etwas Zählbares kam nicht dabei heraus. Hilkerode öffnete jetzt mehr und wollte den Anschluß. In dieser Drangphase konnte Seeburg dann einen Konter zum 2:0 im Netz unterbringen. (77.) Dies war die Vorentscheidung, Hertha versuchte weiter nach vorne zu spielen, konnte sich aber nicht mehr durchsetzten.

Hilkerode: Rexhausen, Rainer Jung, Juchheim, C. Conrady, Schmidt, Diedrich, M. Conrady, Schwedhelm, Schütz (72.) Adam, Beseke, Rene Jung



Trainer Rainer Jung orgarnisierte seine Abwehr gut



Torwart Rexhausen wagt sich aus dem Strafraum



vom 22.03.10
SV Seeburg gewinnt mit dem Glück des Favoriten

Hilkerode. Favoritensieg im Eichsfeldderby der Fußball-Kreisliga: Mit 2:0 (0:0) setzte sich Titelanwärter SV Seeburg beim Abstiegskandidaten FC Hertha Hilkerode durch. Allerdings war der dreifache Punktgewinn etwas schmeichelhaft für die Gäste – die besseren Chancen besaßen nämlich die Platzherren, die durch zwei individuelle Fehler auf die Verliererstraße gerieten.
Gut gestaffelt stellten sich die Gastgeber in der ersten Halbzeit dem erwarteten Ansturm der Seeburger. Diese spielten zwar auch beständig nach vorn, brachten den gegnerischen Kasten aber nicht ernsthaft in Bedrängnis, weil sie ohne das nötige Tempo spielten. Von allen Schüssen, die in den ersten 45 Minuten in Richtung des Hertha-Tores abgegeben wurden, wären alle vorbeigegangen, wenn sich Fänger Daniel Rexhausen nicht den einen oder anderen Ball geschnappt hätte. Auf der Gegenseite wurde es für Gästekeeper Mohamed Alayan schon brenzliger. In der zehnten Minute strich ein Schuss von René Jung nur knapp am langen Eck des Seeburger Gehäuses vorbei, und bei Schüssen von Manuel Beseke (31.) und Christoph Conrady (45.) war Alayan auf der Hut.
Ein Abwehrschnitzer bescherte dem Favoriten direkt nach der Pause die glückliche Führung. Danach hakten die Seeburger die Begegnung wohl bereits als gewonnen ab, denn nun ergriffen die Hilkeröder die Initiative. Sie erarbeiteten sich gute Chancen zum Ausgleich: Nach einem Freistoß von Markus Conrady klärte Dennis Bobbert auf der Torlinie (71.), Herthas Spielertrainer Rainer Jung traf per Freistoß das Außennetz (73.), und als Beseke Alayan bereits überwunden hätte, grätschte Seeburgs Teamchef André Stelter in höchster Not in den Torschuss und beförderte das Leder zur Ecke (77.). Mitten in die Hilkeröder Drangphase platzte – nach einem Ballverlust im Mittelfeld – der entscheidende Konter zum 2:0-Endstand. „Hauptsache gewonnen“, zog Stelter nach dem Schlusspfiff Bilanz. Hilkerodes Co-Trainer Frank Hundeshagen bewertete die Leistung seiner Elf als absolut zufriedenstellend: „Das sollte uns Selbstvertrauen für die wichtigen Spiele geben.“
Hilkerode: Rexhausen – Rainer Jung – Juchheim, C. Conrady – Schmidt, Schütz (62. Adam), Schwedhelm, M. Conrady, Diedrich – Beseke, René Jung.
Seeburg: M. Alayan – Stelter – Y. Alayan, Bobbert – Ronnenberg (60. Curdt), Stietenroth, Rudolph, Plohnke, Goldmann – Lustig, Müller. Tore: 0:1 Müller (46.), befördert Leder nach missglückter Rettungstat über die Torlinie; 0:2 Rudolph (80.), schließt Konter per Kopfball ab.


Durchgesetzt: Seeburgs André Rudolph (rechts) hat die Hilkeröder Christoph Conrady (Nr. 13) und Rainer Jung ausgespielt, findet für seine Hereingabe allerdings keinen Abnehmer. OT


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vom 17.03.10

Hilkeröder und Bernshäuser treffen das Tor nicht

Eichsfeld (mbo/det). Sechs Gegentore hatte Fußball-Kreisligist FC Hertha Hilkerode in seinen ersten drei Testspielen kassiert. Zwar langte es im vierten Vorbereitungsspiel gegen den Kreisklassisten Schwarz-Weiß Bernshausen nicht zu einem Sieg, aber gerade mit Blick auf die Abwehrleistung war Herthas Co-Trainer Frank Hundeshagen mit einem torlosen Unentschieden zufrieden. „Wir haben sehr, sehr diszipliniert gespielt und Bernshausen aus dem Spiel heraus nur zwei Torchancen gestattet“, zog Hundeshagen nach 90 Minuten Bilanz. Hilkerodes Keeper Daniel Rexhausen rettete im Herauslaufen gegen Jens Passow (25.), und Spielertrainer Rainer Jung trennte Florian Rudolph in höchster Not mit einer Grätsche vom Ball (45.). Aus der gesicherten Defensive erspielten sich Jung & Co. selbst einige gute Gelegenheiten. Jan-Hendrik Diedrich schoss das Leder an den Pfosten (20.), Thomas Schmidt (35.) und Diedrich (80.) scheiterten am Fänger, und Jannis Schwedhelm (51.) und erneut Diedrich (69.) zielten aus jeweils aussichtsreicher Position daneben. Hundeshagen: „Es war ein sehr faires und über weite Strecken ausgeglichenes Spiel mit den besseren Chancen für uns.“ Trotz der ausgelassenen Möglichkeiten und des Unentschiedens falle das Fazit positiv aus: Mit seiner taktischen Disziplin habe sich das Team eine gute Gesamtnote verdient, lobte der Co-Trainer.

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Leider wurde aus dem geplanten Pokalspiel am Sonntag vormittag gegen Weende II nichts, da wegen einer Generalabsage sämtliche Pokalspiele ausgefallen sind. Blöd für die Vorbereitung, da dieses Spiel in die Vorbereitung für die anstehende Rückrunde voll eingeplant war. Blöd auch, dass dieses Spiel auf Kunstrasen hätte stattfinden können. So muß dann man dann wieder vermutlich mitten in der Woche reisen, wo viele arbeiten und sich dann abhetzen müssen, bzw. überhaupt nicht da sind. Absolut blöd!

Aber was soll es! Kopf hoch und den Blick nach vorne gerichtet. Erfreulicherweise konnte noch kurzfristig ein Testspiel in Teistungen gegen Viktoria Gerlingerode am Sonntagnachmittag um 17.00 Uhr vereinbart werden. Danke auch noch mal an Gerblingerode für die kurzfristige und spontane Zusage.

Das Spiel -bei immer kälter werdenen Temperaturen- endete leistungsgerecht 2:2. Trotz zahlreicher Spielerausfälle auf beiden Seiten entwickelter sich ein technisch ansehnliches, flottes und faires Fußballlspiel. Es konnten noch mal Aufschlüsse über die Stärken der Mannschaft gewonnen werden. Aber auch einige Mängel mußten festgestellt werden, die es nun für das Trainergespann heißt, in den letzten Trainingseinheiten vor dem Rückrundenstart zu beseitigen.

Die Tore erzielten für Gerblingerode Kranig (35, 57. Min.). Für den FC Hertha glichen Jan-Hendrik Diedrich (56. ) und Markus Conrady (62.) jeweils aus.

Bei einer guten Trainingsbeteiligung und konzentrierter Arbeit sollten wir nicht chancenlos nach Gieboldehausen fahren und versuchen den ersten "Dreier" einzufahren, bevor anschließend Seeburg zu Gast sein wird. Ich hoffe dann wieder auf die zahlreiche Unterstützung unserer Fans, welche sicherlich keiner besonderen Vorbereitung benötigen.

Sofern uns Petrus kein Strich durch die Rechnung macht, sehen wir uns hoffentlich alle am Sonntag in Gieboldehausen.

Bis dann

Bernd Jakobi

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Eichsfelder Tageblatt vom 04.03.10
FC Hertha überzeugt

Hilkerode (mbo). Ein Testspiel, zwei Übungseinheiten und ein nach den Worten von Co-Trainer Frank Hundeshagen „ansprechendes Rahmenprogramm“ waren die Bausteine des Trainingslager, das Fußball-Kreisligist Hertha Hilkerode in Sondershausen absolvierte.
Im Freundschaftsspiel gegen die SG Berka aus der Kyffhäuserliga landete das Eichsfeldteam einen 6:2-Erfolg. René Jung (6.), Fabian Neupert (15./Kopfball) und Jan-Hendrik Diedrich (37.) sorgten für die Hilkeröder 3:0-Führung. Zwar kassierten die Herthaner Sekunden nach der Pause das erste Gegentor, erhöhten dann aber durch René Jung (52., 75.) und Diedrich (68.) auf 6:1. Trotz des zweiten Gegentreffers (85.) war Hundeshagen zufrieden: „Wir waren entschlossener und spritziger und haben unsere Chancen vor allem in der ersten Halbzeit konsequent genutzt.“

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Testspiel FC Hertha I - SV Scharzfeld I 2:2

Eichsfelder Tageblatt vom 24.02.10
FC Hertha spielt 2:2

Hilkerode (mbo). Zu viele Chancen und damit den möglichen Sieg vergab der Eichsfelder Fußball-Kreisligist Hertha Hilkerode im Testspiel gegen den Harzer Kreisliga-Vertreter SV Scharzfeld. Mangels Treffsicherheit musste sich die Crew um Spielertrainer Rainer Jung mit einem 2:2-Unentschieden begnügen. In Anbetracht der Tatsache, dass nur eine Hilke­röder Rumpfelf auf dem Kunstrasenplatz in Teistungen aufgelaufen war, äußerte sich Co-Trainer Frank Hundeshagen aber zufrieden über die Leistung seiner Herthaner. Anfangs gaben die Eichsfelder den Ton an, trafen aber durch Jan-Hendrik Otto, der einen Freistoß an den Pfosten setzte, aber bloß das Aluminium. Überraschend gerieten die Hilkeröder danach durch Hepe per Foulelfmeter (27.) in Rückstand und zu Beginn der zweiten Halbzeit unter Druck. Unverhofft fiel dann das 1:1 durch einen von Diedrich verwandelten Foulelfmeter. Zehn Minuten später gingen die Herthaner sogar mit 2:1 in Führung, als René Jung drei Gegner austanzte und unhaltbar vollendete. Rainer Ballhausen (81.) und René Jung (84.) ließen danach die Riesenchancen zum 3:1 ungenutzt – stattdessen gelang den Scharzfeldern drei Minuten vor dem Abpfiff der nicht mehr erwartete 2:2-Ausgleich durch Crome.

Eichsfelder Tageblatt vom 16.02.2010:
Hertha überzeugt beim 3:0-Erfolg

Eichsfeld (mbo). Souverän hat Fußball-Kreisligist FC Hertha Hilkerode sein erstes Testspiel zur Vorbereitung auf die Rückrunde gewonnen. Auf dem Kunstrasenplatz in Teistungen landete die Elf um Spielertrainer Rainer Jung einen 3:0 (1:0)- Erfolg über den Kreisklassisten DJK Desingerode. Die Partie dauerte übrigens nur 83 Minuten: Dann fiel das Flutlicht aus, so dass Schiedsrichter Christian Rahlfs abbrechen musste. Im ersten Durchgang ließen die Herthaner keine Chancen für den Gegner zu und ihre zahlreichen eigenen Möglichkeiten bis auf eine Ausnahme aus: René Jung traf nach Flanke von Jannis Schwedhelm zum 1:0 (26.). Manuel Beseke erhöhte nach der Pause auf 3:0, wobei er erst einen Desingeröder Fehlpass (56.) und dann ein Zuspiel von Fabian Adam nutzte (73.). Im zweiten Durchgang besaß auch die DJK Gelegenheiten, die Armbecht (60.) und Schneemann (71.) aber vergaben.

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Eichsfelder Tageblatt vom 12.02.2010:
Hertha meldet zwei weitere Neuzugänge

Hilkerode. Mit zwei weiteren Zugängen geht Fußball-Kreisligist FC Hertha Hilkerode in die Rückrunde: Vom Kreisklassisten FC Brochthausen wechselt Stürmer Fabian Neupert nach Hilkerode, und aus der Hertha-Reserve rückt Mittelfeldspieler Steffen Maur in den Kader der 1. Mannschaft auf.
Allerdings wird mit Spielführer Stefan Schütz ein erfahrener Akteur seinem Team im Abstiegskampf aus beruflichen Gründen nur eingeschränkt zur Verfügung stehen. Eine berufliche Weiterbildung, erklärt Co-Trainer Frank Hundeshagen, lasse weder eine regelmäßige Trainings- noch Spielteilnahme des Kapitäns zu: „Dieser Verlust wird nur sehr schwer zu kompensieren sein, denn Stefan ist unser absoluter Leistungsträger und Führungsspieler.“ In den kommenden Wochen will Hundeshagen gemeinsam mit Spielertrainer Rainer Jung in Testspielen herausfinden, wie das Fehlen von Schütz am ehesten ausgeglichen werden kann. Im zentralen Mittelfeld werden sie mehrere Akteure testen – wohl auch Maur, der zu Saisonbeginn aus Mingerode zurückgekehrt war und aus Zeitgründen zuerst in der Reserve gespielt hatte. Neben Maur und Neupert hatten die Herthaner mit Tomasz Urbaniak einen dritten Neuzugang geholt. Der Ex-Bilshäuser hat sich im Training aber eine Bänderverletzung zugezogen, so dass er in den Vorbereitungsspielen nicht mitwirken kann.
Der Testspielreigen beginnt am Freitag 12.02.10 mit dem Vergleich mit der DJK Desingerode, auf dem Kunstrasenplatz in Teistungen.
Dort ist für Sonnabend, 20. Februar, 12.30 Uhr, zudem ein Treffen mit dem SV Scharzfeld geplant, ehe vom 26. bis 28. Februar ein Trainingslager in Sondershausen folgt.
Auch das für Sonntag, 7. März, angesetzte Kreispokalspiel bei SCW Göttingen II betrachtet Hundeshagen noch als Vorbereitungsspiel.
Um Punkte soll es erstmals am Sonntag, 14. März, im Derby bei Eintracht Gieboldehausen gehen.






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So 22.11.09, FC Mingerode I - FC Hertha I 4:4

Eichsfelder Tageblatt vom 23.11.09:

Hertha Hilkerode verdient sich Punkt in Mingerode

Keinen Sieger gab es im Derby der Fußball-Kreisliga zwischen FC Mingerode und Hertha Hilkerode – und das war auch gut so. Nach flotten und abwechslungsreichen 90 Minuten trennten sich die beiden Eichsfelder Lokalrivalen 4:4 (3:2)-unentschieden. Allerdings müssen sich die Platzherren über das Remis mehr ärgern, verspielten sie doch einen 2:0-Vorsprung und danach noch zweimal eine Führung. Die Gäste dürfen sich um so mehr freuen, da ihnen der verdiente Ausgleich erst kurz vor Schluss gelang.




Kopfballchance: Mingerodes Marcel Bömeke fliegt in einen Eckstoß und verlängert
das Leder in Richtung Gästetor. Hilkerodes Verteidiger Christoph Conrady wehrt den
Ball aber ab.

Schon in den ersten Minuten kamen die Zuschauer auf ihre Kosten. Beide Mannschaften begannen schwungvoll, die Mingeröder noch eine ganze Nummer offensiver und torgefährlicher. Nach nur 90 Sekunden scheiterte ihr Spielertrainer Christopher Meyna freistehend an Gästefänger Daniel Rexhausen, und in der vierten Minute rettete Herthas Sebastian Conrady nach einem Gewühl vor dem Hilkeröder Gehäuse auf der Torlinie. Die Gäste setzten durch Manuel Beseke ein Signal, dessen Fernschuss die Latte des Mingeröder Kastens touchierte (6.).
Mit dem 1:0 schienen die Platzbesitzer kurz darauf auf die Siegesstraße einzubiegen. Sie stürmten druckvoll weiter: Ihren zweiten Treffer verhinderte zunächst Sebastian Conrady, der erneut auf der Linie klärte (13.), und nach dem 2:0 für die Heimelf hatten die Hilkeröder Glück, als der Schiedsrichter Christoph Conradys im Strafraum gegen Marcel Bömeke ausgefahrenen Ellenbogen übersah (29.).
Mit zwei Fernschüssen überraschten die Herthaner dann aber Mingerodes Torwart-Oldie Claus-Dieter Huch, und plötzlich entwickelte sich ein ausgeglichenes Match. Zwar brachte Seciri den FC mit einem sehenswerten Tor noch vor der Pause erneut in Front, doch die Eröffnungsphase der zweiten Halbzeit gehörte den Gästen. Für sie war nun mehr drin als nur der 3:3-Ausgleichstreffer, aber mitten in die aufkeimende Hilkeröder Überlegenheit platzte ein Geniestreich von Christopher Meyna: Trickreich setzte er sich an der Grundlinie gegen drei Herthaner durch und legte den neuerlichen Führungstreffer durch Marvin Krukenberg auf.
Tiefer Boden fordert Kraft
Damit schien das Spiel gelaufen zu sein, denn jetzt forderte der tiefe Boden von beiden Mannschaften Tribut. Die Kräfte schwanden zwar, doch die Hilkeröder rafften sich zu einer erfolgreichen Schlussoffensive auf. Und nach dem 4:4 hätte sich in der 90. Minute eine Flanke von Bilge Boran fast noch über Huch hinweg ins Netz gesenkt.
FC Mingerode: Huch – W. Gastel – A. Schwedhelm, A. Meyna – Krukenberg, Schlaffer (63. Kopp), Bömeke, Schütte, A. Maur – C. Meyna – Seciri (61. Madeheim).
Hertha Hilkerode: Rexhausen – Rainer Jung – C. Conrady, Schütz – Juchheim, J. Schwedhelm, M. Conrady, S. Conrady (80. Boran), Diedrich – Beseke, René Jung.
Tore: 1:0 Seciri (9.), zieht nach Rexhausens missglücktem Befreiungsschlag aus 16 Metern ab; 2:0 Schlaffer (24.), vollendet nach Krukenbergs Kopfballvorlage aus sechs Metern; 2:1 Diedrich (36.), sein Weitschuss setzt auf und springt ins lange Eck; 2:2 Jannis Schwedhelm (40.), trifft aus 20 Metern präzise neben den Pfosten; 3:2 Seciri (45.), verwertet Flanke von André Maur per Direktabnahme; 3:3 Beseke (48.), Schlenzer nach Hereingabe von René Jung; 4:3 Krukenberg (64.), schiebt nach Christopher Meynas glänzender Vorarbeit ein; 4:4 C. Conrady (87.), köpft Eckball von Beseke wuchtig ein.

Von Michael Bohl

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So 08.11.09, 14 Uhr, SC Rosdorf - Hilkerode 1:1




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So 01.11.09, FC Hertha I - DSC Dransfeld I 0:0 (0:0)

Enttäuschendes 0:0 für die Hertha!

(MD) Die Gastgeber begannen vielversprechend. Gegen den Tabellennachbarn aus Dransfeld sollten heute drei Punkte her. Hertha war die spielbestimmende Mannschaft in den ersten 45 Minuten. Gegen die kompakt stehenden Gäste wurden aber zu wenig Tormöglichkeiten herausgespielt. Nach einer halben Stunde kam Rene Jung nach einer scharfen Hereingabe von Manuel Beseke einen Schritt zu spät und verpasste den Führungstreffer. Einige Male konnten sich die Hilkeröder noch gut im Strfraum durchsetzten, meist durch Beseke, Markus Conrady und Schmidt, was aber nicht zum Torerfolg führte. Die Dransfelder verbreiteten kaum Torgefahr.
Nach der Pause aber war nichts mehr von den guten Ansetzten der Hertha aus der ersten Hälfte zu sehen. Dransfeld hatte mehr vom Spiel, konnte sich aber auch nicht viele Möglichkeiten erarbeiten. Allgemein wurde viel mit langen Bällen operiert und beide Mannschaften zeigten dann ein Spiel auf niedrigem Niveau. Letztlich war das Spiel ein Zeugnis der Tabellensituation beider Mannschaften.

Hilkerode: Rexhausen, Rainer Jung, Christoph Conrady, Jucheim, Schütz, Sebastian Conrady( 80.Adam), Schwedhelm, Markus Conrady, Schmidt, Beseke, Rene Jung

vom 02.11.09
Solide Defensive
Dransfelder SC erkämpft sich 0:0 in Hilkerode

HILKERODE. Mit einem leistungsgerechten 0:0-Unentschieden endete gestern das Kreisliga-Duell zwischen dem FC Hertha Hilkerode und dem DSC Dransfeld.

"Meine Mannschaft hat sehr diszipliniert gespielt und hinten überhaupt nichts zugelassen", zeigte sich DSC-Trainer Michael Tappe mit der Leistung zufrieden. Zwar habe man die ersten 20 Minuten etwas verschlafen, dann aber immer besser ins Spiel gefunden und am Ende sogar mehr davon gehabt. Große Torchancen jedoch blieben während der gesamten 90 Minuten hüben wie drüben Mangelware.

Ein Sonderlob vom Trainer gab es für Thorsten Thiele, der im zweiten Spiel nach seinem Schlüsselbeinbruch aus dem Pokalspiel bei Türkgücü Münden als Manndecker "eine tadellose Vorstellung" abgeliefert habe. Eine starke Leistung besonders im zweiten Spielabschnitt attestierte der DSC-Coach Sebastian Mielenhausen und Jan Aue.

DSC Dransfeld: Werner - Eilers - Worbs, Thiele - Aue, Kunz (65. Eisfeld) - Bruns, Salou (76. Wiesner), S. Mielenhausen - Aswald (84. Kreuz), B. Mielenhausen. (per)








Göttinger Tageblatt vom 02.11.09:



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So 25.10.09, TSV Bremke/Ischenrode I - FC Hertha I 3:1

Eichsfelder Tageblatt v. 26.10.09:







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So 18.10.09, FC Hertha I - SG Obernfeld/Rollshausen I 6:0 (1:0)

Ein, im Hinblick auf die momentane Situation der Hertha, wichtiger Sieg auf heimischen Terrain gegen den Tabellennachbar der SG Obernfeld/Rollshausen, der ab der 2. Halbzeit noch ziemlich deutlich ausfiel.

Die Hertha begann sichtbar sehr engagiert, hat sie bei der gestrigen Mannschaftsbesprechung doch selbstkritisch analysiert, dass die vergangene sportliche Talfahrt auf eigene Unzulänglichkeiten zurückzuführen und nicht bei Dritten zu suchen ist. Für diese Einschätzung spricht auch der vornehmliche Wunsch der Mannschaft, weiterhin vom Trainerduo Jung/Hundeshagen gecoacht zu werden. Bei allem Engagement wurde bei den nassen Bodenverhältnissen aber häufig statt des Kurzpasses, der "lange Ball" gespielt, den der Mitspieler nur schwer unter Kontrolle kriegen konnte. Oder es fehlte auch der Blick auf den frei stehenden Mitspieler und verzettelte sich in Einzelaktionen. So versuchte es Markus Conrady in der 15. min. mit einem satten Flachschuß, der auch glatt zum 1:0 im gegenerischen Tor unter ging.
In der 22. min. ging dann Rene Jung allein auf das Tor der SG zu, Jens Nordmann konnte nur noch foulen, blieb aber mit der gelben Karte durch Schiri D. Milczewski gut bedient. Bei mehr Entschlossenheit hätte Rene Jung einige Minuten später bereits das 2:0 erzielen können, rutscht aber an einen Schuß von Manuel Beseke knapp daran vorbei. Für die SG, die weiterhin das Spiel offen gestaltete, hätte in der Ausgleich fallen können, als bei einem SG-Konter Wüstefeld auch knapp am Torschuß vorbei schlidderte.
Mit Beginn der 2. Halbzeit war die Heimmannschaft von Beginn an konzentriert, als Manuel Beseke von links den mitlaufenden J.-H. Dietrich mustergültig durch eine Lücke der SG-Abwehr anspielte und der dann flach rechts unten zum 2:0 einschoß. Hilkerode nutzte nun die sich bietenden Chancen, als J. Schwedhelm den Spielaufbau der SG frühzeitig störte und M. Beseke eigenützig zum 3:0 bediente. Frischen Wind ins Hertha-Spiel kam mit der Einwechslung von Fabian Adam herein, der nach Doppelpaß mit M. Beseke auf den im Strafraum wartenden Rene Jung passte, das 4:0 war fällig. Fabian Adam war dann auch der Torschütze zum 5:0 (75.), M. Beseke hatte von links in den Strafraum der Rot-Weißen geflankt. Den Schlußpunkt setzte dann wieder R. Jung zum 6:0 Endstand. Die Gäste hatten sich bis dahin doch aufgegeben, was auch für weitere klare Torchancen der Hertha sorgte, die aber äußerst fahrlässig damit umgegangen sind.



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So 11.10.09, SV Werratal - FC Hertha I 4:0 (1:0)

Eichsfelder Tageblatt v. 12.10.09:



HNA v. 12.10.09

Sport Hann. Münden
Armbrust zielt genau

hedemünden. Mit einem ebenso souveränen wie verdienten 4:0 (1:0)-Heimerfolg über den FC Hertha Hilkerode verabschiedete sich Kreisliga-Aufsteiger SG Werratal gestern vorerst aus dem Tabellenkeller. "Ich bin total zufrieden", freute sich SG-Trainer Mike Förster nicht nur über den wichtigen Dreier, sondern vor allem über die Art und Weise, wie dieser zustande gekommen war. Seine Mannschaft hatte über weite Strecken das Geschehen bestimmt und nie einen Zweifel daran aufkommen lassen, wer am Ende den tiefen und schwer bespielbaren Platz als Sieger verlassen würde.

Den Grundstein für den Erfolg legte dabei die sichere Innenverteidigung, die kaum gegnerische Chancen zuließ. Dabei erwies sich der Schachzug Försters, Boris Schuster an die Seite von Sebastian Lehne und Sven Mrugalla zu stellen, als echter Glücksgriff. "Boris hat heute als Manndecker eine Bombenleistung geboten", lobte der SG-Coach.

Eine Bombenleistung boten aber auch die drei Werrataler Akteure am anderen Ende des Spielfeldes. Als Sturmspitze wirbelte der komplett wieder genesene Kai Armbrust die FC-Abwehr nicht nur häufig im Alleingang durcheinander, sondern steuerte auch zwei Treffer zum Sieg bei (siehe Spielfilm). Dahinter waren Oscar Lima und Marc Glatter als hängende Spitzen echte Aktivposten und gaben keinen Ball verloren. Schade nur, dass bei allen Dreien manchmal der letzte Zug zum Tor fehlte und die oftmals gut herausgearbeiteten Chancen - wie schon so oft in dieser Saison - nicht komplett zu Ende gespielt wurden.

Während der Werrataler Betreuerstab und die Fans mit ihrer Mannschaft hochzufrieden waren, hatten sie an der Leistung des Unparteiischen einiges auszusetzen. Tatsächlich lag Ishak Yaylali des Öfteren etwas daneben. So beispielsweise, als er Mitte der zweiten Halbzeit nach einem klaren Foul an Christian Menz im FC-Strafraum das Spiel weiter laufen ließ. Eine Fehlentscheidung, die er wenig später jedoch wieder gut machte. Diesmal zeigte er zu Unrecht auf den Elfmeterpunkt, nachdem Kai Armbrust bei einem fairen Zweikampf mit Gäste-Keeper Rexhausen zu Fall kam. Am Ende blieben die Schiedsrichterentscheidungen für den Spielausgang jedoch ohne Bedeutung.

SG Werratal: Holzschneider - Lehne - Mrugalla, Schuster - Rodewald (83. Buchert), Menz - Daebel, Lima (83. Wahl), Glatter (76. B. Grieben), Selmigkeit - Armbrust.

Der Spielfilm:

13.: Minute: Kai Armbrust geht allein aufs Hilkeröder Tor zu, zögert jedoch zu lange und vergibt die erste Großchance der Partie.

20.: Nach einem Fehlpass von Dennis Selmigkeit taucht ein Gästestürmer allein vor dem Werrataler Gehäuse aus. Seinen Schuss aus kurzer Distanz klärt SG-Keeper Sven Holzschneider glänzend.

28.: Nach einem Glatter-Freistoß an den Pfosten schießt Christian Menz Gäste-Torwart Rexhausen gleich zwei Mal an.

34. - 1:0: Nach Zuspiel von Marc Glatter schiebt Armbrust den Ball ins leere Tor.

55.: Schneller SG-Konter über die rechts Seite. Kai Armbrust legt quer auf Dennis Selmigkeit, der den Ball dann am leeren Tor vorbei hämmert.

62.: Klares Foul an Christian Menz im FC-Strafraum. Schiedsrichter Yaylali lässt weiterspielen.

70. - 2:0: Oscar Lima verwandelt einen Strafstoß nach einem vermeintlichen Foul an Armbrust.

81. - 3:0: Nach einem Doppelpass mit Armbrust wird Lima im Strafraum von den Beinen geholt und verwandelt den fälligen Strafstoß selbst.

90+1 - 4:0: Selmigkeit schickt Armbrust und dieser lässt Rexhausen keine Abwehrchance. (per)


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So 04.10.09, FC Hertha I - SV Groß Ellershausen 0:4 (0:4)

Gleich in der Anfangsphase spielte die ersatzgeschwächte FC Hertha sich gute Chancen heraus. Dann kam innerhalb kürzester Zeit ein Doppelschlag zur 2:0 Führung der Gäste, die Juchheim dann noch mit einem Eigentor auf 3:0 erhöhte. Nach einer Ecke war dann vor der Halbzeit sogar das 4:0 fällig.
Groß Ellershausen spielte dann routiniert das Ergebnis über die Zeit, Hilkerode war durch die Gegentore paralysiert und konnte das Spiel im weiteren Verlauf nicht zu ihren Gunsten entscheidend beeinflussen.
In den nun folgenden Aufgaben kommen auf der Mannschaft nach diesem Spiel schwere Zeiten zu.



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So 13.09.09, 15.00 Uhr, FC Lindenberg/Adelebsen - FC Hertha I 2:0 (0:0)



Eichsfelder Tageblatt v. 14.09.09


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So 06.09.09, FC Hertha I - SG Lenglern 1:2 (1:2)

(MD) In der Anfangsphase tasteten die Gegner sich ab und neutralisierten sich im Mittelfeld. Klare Tormöglichkeiten gab es nicht. Die Führung gelang den Gästen aus Lenglern durch einen Schuß aus der Drehung von 18 Metern, nachdem die Herthaner den Ball nicht unter Kontrolle bekamen. (Christian Rieck, 15.) Hilkerode kam nicht gefährlich genug vor das gegnerische Tor. Jedoch gelang Rene Jung( 26.) mit einer schönen Direktabnahme nach Hereingabe von Markus Conrady der Ausgleich. Kurze Zeit später kam die Hertha wieder in Rückstand, da der Ball im Mittelfeld nicht entscheidend abgewehrt wurde. Wieder war es Rieck (33.) der den Ball durch einen satten Schuß über Torwart Rexhausen ins Tor der Gastgeber unterbringen konnte.

Nach der Halbzeit machte der Gastgeber mehr, hatte auch mehr Spielanteile. Nach 20 Minuten spielten sie mit höherem Risiko, die Gäste verlegten sich aufs Kontern. Die Herthaner scheiterten aber immer wieder am guten Gästekeeper. Die zahlreichen Kontermöglichkeiten nutzten wiederum die Gäste aus Lenglern nicht. In der 90. Minute bekam Hilkerode einen Strafstoß nach einem Foul an M. Conrady. Diese Entscheidung überraschte sogar die Hilkeröder Zuschauer. Manuel Beseke scheiterte aber am Torwart aus Lenglern, der eine Glanzparade hinlegte.






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Fr 04.09.09, 18.30 Uhr, FC Hertha I - PSV BG Göttingen 1:2 (0:0)

Die Gäste von Blau-Gelb bestimmten gleich von Beginn an das Spiel, während die Gastgeber sich noch etwas zurück hielten und so erst nach 5 min. die ersten Angriffe in Rtg. Tor der Gastgeber starteten.
Mit langen Bällen in die Spitze oder mit ihren starken Dribblings mit Ball sorgte Blau-Gelb für mächtig Arbeit in der Hilkeröder Defensive. So hatte S. Saciri in der 10.min Pech, als er nur den linken Pfosten traf. Hilkerode wurde dann immer stärker und erspielte sich klare Torchancen, indem sie immer wieder die Spitzen im Rücken der Blau-Gelb Abwehr anspielten. In diesen Situationen waren die Göttinger deutlich anfällig, woraus die Hilkeröder aber kein Kapital zogen.
In der 13. min leitete J.-H. Diedrich einen Angriff ein, eine Kombination über J. Schwedhelm und R. Jung brachte den Ball zu Markus Conrady, dessen Schuß ging aber weit übers Tor hinaus. Rene Jung hatte in der 20. min die größte Chance, ideal von M. Beseke in Strafraummitte angespielt, umkurvte der Jung-Stürmer noch den Blau-Gelb-Keeper, brachte aber nicht den Ball zum eigentlichen 1:0 unter. Aber 10 min später hatte er dann aber Pech, als sein Seitfallschuß, nach mustergültiger Beseke Flanke, nur auf der Querlatte landete.

Die 2. Halbzeit begannen die Gäste wieder sehr druckvoll, Hilkerode befand sich in der vollkommenen Defensive, die Mannschaft fand nicht mehr, wie in der 1. Halbzeit, zu ihrem druckvollen Spiel und einsetzender Regen brachte den technisch versierten Gästen ihre Spielvorteile. Auf beiden Seiten gab es zwar dann Chancen, als Rene Jung (59.) einen Konter nicht konzentrierter abschloß, aber auch auf der Gegenseite machte es Spielertrainer Erol Saciri nicht besser (57.).
In der 66. min fiel dann jedoch das 0:1 der Gäste, Verwirrung im Hilkeröder Strafraum, der Ball gelangt zu S. Saciri, der dann Keeper Rexhausen umkurvt. Der Torschütze muss dann aber in der 78. min nach gelb-roter Karte das Spiel verlassen. In dieser Situation entschied der gut leitende Schiedsrichter Rahlfs aber zusätzlich auf Fouelfmeter für die fair spielenden Gäste, den Erson Saciri zur 2:0 Führung der Gäste ausbaute.
Erst jetzt wurden die Gastgeber wieder stärker und nur 2. min später ist Sebastian Conrady zur richtigen Stelle und schiebt zum Anschlußtreffer ein. Mit einsetzenden schlechteren Lichtverhältnissen schaffen es die Herthaner aber nicht mehr, den Ausgleich noch zu erzielen.


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So 30.08.09, FC Hertha I - RW Harste I 2:0

Ein nicht ganz so berauschendes Spiel zeigten beide Mannschaften, besser wurde es erst in der 2. Halbzeit, zumindest auf Seiten der Hilkeröder.
Die Heimmannschaft hatte es doch mit konsequent auftretenden Gegenspielern zu tun, die sich ihrerseits aber auch keine überzeugende Torchance damit erarbeitet hatten.
Der Spielbau der Herthaner war in Hälfte 1 durch ungenaues Zuspiel oder Einzelaktionen geprägt, das den Gästen durch ihr Zweikampfverhalten noch entgegen kam. Chancen auf Hilkeröder Seite war wenig zu verzeichnen, so hatte Rene Jung in der 19. eine Reingabe von Manuel Beseke verpasst, dessen Rechtsschuß 5 min. später der Harster Torwart zur Ecke lenkte. Harste kam lediglich in der 36. ernsthaft vor das Hilkeröder Gehäuse. Das 1:0 vergab dann nach einem Foulelfmeter Manuel Beseke, dessen Schuß für einen Torerfolg nicht plaziert genug kam.
Die 2. Hälfte begann zunächst auf beiden Seiten nicht unbedingt verbessert. In der 65. setzte sich aber Thomas Schmidt, ausgehend von Juchheim ab der Mittellinie auf der rechten Seite ausgezeichnet durch, passte scharf in den Harster Torwartraum und Janis Schwedhelm brauchte nur noch einschieben. Das Spiel der Herthaner steigerte sich jetzt zunehmend, während die Harster mit dem Schiedsrichter haderten. So auch in der 72. min. Rene Jung bereits klug in den freien Raum auf Manuel Beseke passte, während die Harster auf eine Spielunterbrechung wegen eines verletzten Mitspielers durch den Spielleiter warteten, und Manuel Beseke ungehindert das 2:0 markierte. Mit diesem Treffer war dann das Spiel so gut wie gelaufen.


Warten auf den Ball: Spieleransammlung im Hilkeröder Strafraum





Gab in der 2. Halbzeit die Impulse von der rechten Angriffsseite: Thomas Schmidt (am Ball)



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Mi 26.08.09, (2. Pokalrunde), TSV Escherode - FC Hertha 0:3




Eichsfelder Tageblatt v. 27.08.09


Wir haben recht gut mitgehalten", freute sich Escherodes Trainer Carsten Ernst. TSV-Torhüter Marko Scholle brachte die Gäste zur Verzweifelung; gegen Conrady (50.) und Jung (57. und 77.) aber war er drei Mal machtlos. Von Wolf hatte zwei Mal ein Tor auf dem Fuß (45.) und dem Kopf (83.). HNA v. 27.08.09

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So 23.08.09, SV Seeburg - FC Hertha 3:2




Eichsfelder Tageblatt v. 24.08.09
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Mi 19.08.09, FC Hertha - Eintracht Gieboldehausen 4:2




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So 16.08.09, 15 Uhr, Werder Münden - FC Hertha 1:1



FC mit einem Zähler zufrieden
Werder Münden kommt gegen FC Hertha Hilkerode über ein 1:1-Remis nicht hinaus


Abgezogen: Dieses Geschoss des Mündeners Ilhan Oezcan (Mitte) verpasste
sein Ziel nur knapp. Foto: Schröter

Von Per Schröter
hann. münden. Mit einem letztlich etwas glücklichen 1:1 (0:0)-Unentschieden gegen den FC Hertha Hilkerode startete Fußball-Kreisligist FC Werder Münden in die neue Saison.

Nach diesem Spielverlauf muss man mit dem Ergebnis zufrieden sein", meinte Werder-Trainer Helmut Rehbock nach dem Schlusspfiff. Nach einer ausgeglichenen ersten Halbzeit, in der André Trapp auf Seiten der Mündener (36.) und René Jung für die Gäste ((23.) hochkarätige Chancen vergeben hatten, gingen die Hilkeröder Mitte des zweiten durchgangs in Führung (Jung/64.). Dabei war die in dieser Zusammensetzung erstmals zusammenspielende, und bis dahin gut funktionierende Abwehr-Viererkette der Gastgeber mit einem überraschenden Pass in die Tiefe ausgehebelt worden.

Als bei den Platzherren die Kräfte dann bereits zu schwinden schienen, rückte plötzlich Schiedsrichter Wassilios Sideros in den Mittelpunkt des Geschehens. Der für den TuSpo Weser Gimte pfeifende Unparteiische gab nach einem Foul an Mündens Serkan Senel einen Strafstoß, den André Trapp sicher verwandelte (75.). Unmittelbar davor war jedoch ein Gästespieler an der Seitenlinie klar zu Fall gebracht worden war. Obwohl der Linienrichter ein Foulspiel signalisiert hatte, hatte Sideras die Partie - zum Entsetzen des Hilkeröder Anhangs - weiter laufen lassen.

In der Nachspielzeit einer insgesamt sehr fairen Partie erwies dann FC-Kapitän Peter Trapp seinem Team noch einen Bärendienst, als er wegen Beleidigung des Linienrichters von Sideras die Rote Karte gezeigt bekam.

Tore: 0:1 Jung (64.), 1:1 Amdré Trapp (75./FE).
FC Werder Münden: M. Trapp - J. Köhler, Senel (K. Salman), Ecke, P. Trapp - A. Trapp - Akin, F. Köhler, Schwabenland (56. H. Salman) - Nemitz, Oezcan.
HNA 17.08.09
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05.08.09, 19 Uhr, DJK Desingerode I - FC Hertha I 0:2


Quelle: Eichsfelder Tageblatt vom 07.08.09


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Germania Wüstheuterode - Hertha I 1:1

Am zweiten Tag des Trainingslagers kam es zu einem Testspiel gegen Germania Wüstheuterode ( Bezirksliga Thüringen, Staffel 7). Da die Trainingslager für uns "alten" Männer" langsam zu anstrengend werden, machten Martin und ich - Hasim nahmen wir noch zur Verstärkung mit - auf den Weg nach Wüstheuterode, um dort zum Spiel auf die Mannschaft zu treffen. Als ich den Zielort in mein Navi eingab, fing es an zu lachen. Es fand den Ort dann aber doch und führte uns sicher dorthin.

Mannschaftsaufstellung:

Rexhausen, Diedrich, Schmidt (85. P. Ballhausen), Markus Conrady( 60. Christoph Conrady), Juchheim, Schwedhelm, Rene Jung, Beseke, Rainer Jung (46. Sebastian Conrady), Schütz, Köhn (70. (Hasim Boran).

Spielverlauf:

In der 9. Minute fiel leider bereits das frühe Tor für den Gastgeber, als dieser mit einem schnellen Konter über die rechte Seite im Nachschuß das 1:0 erzielte. Unbeeindruckt hiervon spielte unser Team mit, hielt konsequent dagegen und entwickelte sich zu einem mindestens gleichwertigen Gegner. Bereits in den ersten 45 Spielminuten besaßen wir zwei gute Chancen für einen Treffer. 8. Min. Beseke, 18. Min. Rene Jung. Die Gastgeber besaßen ebenfalls noch eine Möglichkeit in der 23. Minute. Der Ball verfehlte aber knapp das Gehäuse.

Im zweiten Durchgang kamen wir gut in das Spiel, und konnten anscheinend die Halbzeitansprache des Trainergespannes (45 gute Minuten pro Spiel reichen nicht) umsetzen. Nach drei Hochkarätern ( 54.+60. Min. Rene Jung, 61. Beseke) erzielte Käpt`n Schütz in der 62. Minute mit einem wohlüberlegten gezielten Nachschuss aus 14 Metern das mehr als hochverdiente 1:1.

Unterm Strich kann man von einem gelungenen Testspiel reden. Es war ein ganz anderer Auftritt der Mannschaft, als noch am letzten Sonntag gegen Bernshausen. Es sah wieder nach "Hertha" aus. Zu hoffen bleibt, dass der heute eingeschlagene Weg konsequent in den nächsten Trainingseinheiten und Vorbereitungsspielen fortgesetzt wird. Bis zum Saisonstart bleibt noch einiges zu tun. Wenn die Jungs konzentriert die weiteren Wochen so weiterarbeiten wie heute, glaube ich, dass wir zwar mit dem gebührenden Respekt, aber auch hoffnungsvoll und ohne Angst, in die Hinrunde starten können.

Tipp für die Fans:

Donnerstag spielen wir Gerblingerode. Ist nicht so weit wie heute. Wetterprognose für Donnerstag gut. Kommt einfach mal vorbei.


Bernd Jakobi


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Sa 18.07.09, FC Hertha I - SV Bernshausen I 0:3




SG Werratal: Aufsteiger setzt sich durch 4:0 im Tabellenmittelfeld fest

Quelle: Eichsfelder Tageblatt vom 21.07.09